Ford nutzt Escape Games, um Ford Escape SUV zu promoten
New York City. Ford-Mitarbeiter bauten vier Tage lang fünf verschiedene Mini-Escape Rooms auf, um den Ford Escape SUV zu promoten. Zielgruppe: die New Yorker Millenials. Was genau das für ein Event war, erfahrt ihr hier im Live Escape Game Blog.
Vom 23. bis 16. Juni 2016 konnten Interessenten in New York City den neuen Ford Escape SUV erleben. Nicht mit einer normalen Testfahrt, sondern im Rahmen eines Exit Room-Events. Teilnehmer mussten sich über eine Webseite mit ihren Teams aus 2-5 Personen im Vorfeld anmelden. Das Event war kostenlos.
Mini-Escape-Games thematisieren besondere Features des Fahrzeugs
Eine clevere Marketingstrategie, den Hype um Live Escape Games zur Vermarktung eines neuen Fahrzeugs zu nutzen: Alles drehte sich um das Auto bzw. Features des Autos. Die fünf Escape Games, die nacheinander durchlaufen werden konnten, stellten jeweils ein besonderes Feature des SUV in den Vordergrund, z.B. den Parkassistenten.
Jedes Mini-Escape Game dauerte maximal 6 Minuten. Wenn das Team es geschafft hat, setzte es sich in einen Ford SUV und fuhr zur nächsten Station, um dort das nächste Exit Game zu bewältigen. Alle Mini-Exit Rooms hatten verschiedene Settings: u.a. ein Apartment, ein Büro, ein Coffee Shop und eine Kunstgalerie. In einem der Escape Games konnte vor einem „Green Screen“ ein Kurzvideo im Auto gedreht werden. Einen Einblick geben zwei Reporter vom PCmag im Video:
Mehr als eine normale Testfahrt
Alle fünf Escape Games wurden in einem riesigen Gebäudekomplex in vier langen Tagen aufgebaut. Die eingesetzten Ford Escape SUVs wurden auch Sicherheitsgründen auf ca. 8 km/h gedrosselt. Das Ziel der Veranstaltung: Ein Erlebnis zu kreieren, das den (potenziellen) Kunden im Gedächtnis bleibt. Bestimmte Features des Autos wurden in den Mini-Exit-Games thematisiert, so dass sich diese besonders in den Köpfen verankern.
Ich bin ja gespannt, wann der Trend „Escape Rooms“ als Marketing Tool einzusetzen auch in Deutschland ankommt. Vor allem für Filmmarketing bietet sich dies ja an und soweit ich weiß wird dies ja auch schon international genutzt.