Freilichtmuseum mit Exit Game
Südlich von Frankfurt gibt es das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum. Im Zuge eines Volontariates von Julia Diendorf wurde überlegt, wie eine jüngere Zielgruppe angesprochen werden kann. Auch darf man typischerweise im Museum nichts anfassen, obwohl das vor allem Jugendliche gerne machen. Was auch dem Projekt geworden ist und wo ihr den ersten Freilicht-Escape-Room spielen könnt, lest ihr wie immer hier im Blog zu Live Escape Games.
Freilicht-Escape Game
Der größte Unterschied zu den klassischen Exit Game-Anbietern ist wahrscheinlich der, das das Team des Freilichtmuseums einen Bildungsauftrag hat. Hier stehen Spaß, Kreativität und Entdecken auch im Vordergrund, es muss gerätselt und ein Fall gelöst werden.
Der Freilicht-Exit Room spielt im Jahr 1948 und hat Bezug zur Baugruppe Mittelrhein-Westerwald, in dem das Haus steht. Die Geschichte ist fiktiv, hat jedoch durch den Protagonisten einen realen Bezug. Es geht um einen Fotografen, der an der Koblenzer Rittersturzkonferenz der Ministerpräsidenten im Juli 1948 Fotos für die Rhein-Zeitung machen soll.
Das Projekt hat großen Spaß gemacht. Wissensvermittlung hautnah und historische Objekte zum Anfassen – das gibt es selten im Museum!
– Julia Diendorf –
Den Fotografen gab es wirklich, er erlebt im Escape Room aber selbstverständlich mysteriöse Zwischenfälle, die dann vielleicht doch mit einer Prise Fiktion ausgestattet sind. Ein Zauberwürfel deutet einen Zeitsprung an… und historische Objekte dürfen angefasst und verwendet werden – im Museum eine echte Seltenheit!
Alle Infos & Buchungsmöglichkeiten zum Museums-Escape Raum „Zeitwende“ gibt es hier.